Potsdamer Studierende erfolgreich am Soldan Moot Court - Streitbörger hilft

Ein Team der Universität Potsdam hat dieses Jahr das erste Mal am Soldan Moot Court teilgenommen. Bei dieser nachgestellten Gerichtsverhandlung in Hannover haben die Potsdamer Studierenden gegen 30 weitere Teams aus ganz Deutschland auf Anhieb einen dritten Platz belegt. Streitbörger stand ihnen in der Vorbereitung zur Seite.

Streitbörger Potsdam hat das Team nicht nur finanziell unterstützt, sondern auch bei der Erstellung der Schriftsätze beraten und zu einer Probe-Verhandlung in die Potsdamer Kanzleiräume eingeladen. Hilfreiche, praxisnahe Tipps halfen den Studierenden, ihre Verhandlungstechnik zu schärfen.  Auch beim Erstellen der Klageschrift standen die Rechtsanwältin Anna-Marlena Groeneveld und die ehemalige Kollegin Annika Franz dem Team mit Ratschlägen zur Seite. Seinen dritten Preis errang das Team in der Kategorie „Beste mündliche Verhandlung“.

Der Soldan Moot Court ist ein jährlicher  Wettbewerb zwischen deutschen juristischen Fakultäten, bei dem ein zivilrechtlich und vom anwaltlichen Berufsrecht geprägter, aber fiktiver Fall aufgerollt und verhandelt wird. Hauptzweck des Moot Court ist ein erster, praxisnaher Einblick in die Arbeit von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten für die Studierenden. Der diesjährige Fall befasste sich im Wesentlichen mit Fragen der Anwaltshaftung im Regressprozess sowie eines beruflichen Tätigkeitsverbots aufgrund der Vertretung widerstreitender Interessen i.S.d. § 43a Abs. 4 der Bundesrechtsanwaltsordnung. Die Schirmherrschaft für die Beteiligung der Universität Potsdam übernahmen Prof. Dr. Susanne Hähnchen und Prof. Dr. Meik Thöne, M. Jur. (Oxford).  Angetreten sind die Studierenden Nora Hohrmann, Henrik Schulz, Henry Kochanowski und Leon Langer. Die Lehrstuhlmitarbeitenden Jan Breede und Christoph Lachner haben sie als Coaches unterstützt.

Foto, von links: Nora Hohrmann,  Leon Langer, Henry Kochanowski, Anna-Marlena Groeneveld, Henrik Schulz, Annika Franz